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"Seriencamp" zieht von München nach Köln
Reker: Die Stadt heißt herzlich willkommen – Medienstandort attraktiv
Das Festival für Serien- und TV-Kultur "Seriencamp" zieht 2023 von München nach Köln. Wie die Festival-Organisatoren rund um Festivalleiter Malko Solf zusammen mit der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Film- und Medienstiftung NRW heute mitteilten, wird das Festival bereits im Juni 2023 in Köln stattfinden. Ziel ist eine Neuausrichtung des sehr erfolgreichen Serien-Festivals sowie eine größere Internationalisierung.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker freut sich über diese Entscheidung:
Für den Medienstandort Köln sind das wunderbare Nachrichten und wir heißen das Seriencamp herzlich willkommen. Die Kölner*innen sowie die Stadtverwaltung unterstützen die Kreativwirtschaft aus voller Überzeugung und mit dem neuen Serien-Festival wird ein weiteres tolles Festivalangebot in der Stadt geschaffen. Zusammen mit dem Filmfestival Cologne bietet Köln künftig eine einzigartige Kombination sowohl für Film- als auch für Serienfans. Der Umzug eines so wichtigen Festivals nach Köln zeigt einmal mehr, dass wir für die Film- und Medienbranche ein hervorragender Standort sind. Diese Leuchtturm-Stellung wollen wir national und international weiter stärken und ausbauen. Die Stadt Köln unterstützt die Film- und Medienbranche sehr und hat zuletzt dafür eine eigene Stabsstelle für Events, Film und Fernsehen eingerichtet. Wir werden weiter daran arbeiten, der Film- und Medienbranche beste Festival- und Produktionsbedingungen zu bieten.
Das Seriencamp-Festival ist das erste deutsche Festival, welches ausschließlich Serien zeigt und jährlich seit 2015 stattfindet Es wird vom 13. bis 17. Juni 2023 stattfinden und mit einem Premierenabend eröffnet. Während des Festivals werden unter anderem Serienpremieren aus der ganzen Welt auf der großen Leinwand zu sehen sein. Gleichzeitig findet die Seriencamp Conference Programm für internationale Vertreter*innen der TV- und Streaming-Branche statt. Das Festival zieht jedes Jahr mehrere tausend Besucherinnen und Besucher an.
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