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Deutz: Gelenkmedizin, Vortrag im Eduardus war voller Erfolg

Großes Interesse bei Infoabend zur Endoprothetik im Eduardus-Krankenhaus – Fachvorträge, Dialog und Einblicke in moderne Gelenkmedizin
(PM) Mit großem Besucherandrang und durchweg positiver Resonanz hat die Informationsveranstaltung „Rund um die Endoprothetik“ im Eduardus-Krankenhaus in Köln-Deutz stattgefunden. Unter dem Dach der Veranstaltungsreihe „Deutzer Abendvisite“ begrüßte das Haus zahlreiche gesundheitsinteressierte Bürgerinnen und Bürger, Patientinnen und Patienten sowie Angehörige, die sich umfassend über moderne Entwicklungen und Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Endoprothetik informieren wollten.
Der Infoabend bot nicht nur geballtes Fachwissen, sondern zeichnete sich insbesondere durch seine praxisnahe Aufbereitung und die hervorragende Möglichkeit zum persönlichen Austausch aus. Von der Vorstellung aktueller Prothesenmodelle bis hin zur Darstellung der Nachbehandlung und Frühmobilisation erhielten die Gäste einen durchgängigen Einblick in alle Phasen einer endoprothetischen Versorgung – von der Aufnahme bis zur Entlassung.
Die Veranstaltung wurde von Dr. med. Jochem Schunck, Chefarzt und ärztlicher Leiter des Endoprothesen-Zentrums der Maximalversorgung (EPZmax), eröffnet. In seinem Einführungsvortrag gab er einen Überblick über die moderne Hüft- und Kniegelenk-Endoprothetik. Dabei wurde deutlich: Das Eduardus-Krankenhaus zählt auch nach der kürzlich in Kraft getretenen NRW-Krankenhausplanung zu den wenigen spezialisierten Einrichtungen in Köln, die auch weiterhin endoprothetische Eingriffe in höchster Qualität anbieten dürfen.
Im weiteren Verlauf des Abends berichtete Dr. med. Rolf Becker über neue Entwicklungen bei Hüftimplantaten und langjährige Erfahrungen mit modernen Modellen. Oberarzt Volker Hambloch ergänzte mit einem Beitrag über Fortschritte in der Knie-Endoprothetik. Die Präsentation von Chefarzt Dr. med. Peter Köster zur Anästhesie und Schmerztherapie beleuchtete die zentralen Aspekte des Behandlungskomforts.
Pflegeexpertin Tatjana Eichler und Stefan Pieck aus dem Team der Ergo- und Physiotherapie rundeten das Programm mit Einblicken in die postoperative Versorgung ab. Dabei wurden sowohl die ersten Schritte nach der OP als auch praktische Alltagshilfen demonstriert – ein Highlight für viele Besucherinnen und Besucher, die sich einen konkreten Eindruck verschaffen konnten.
Besonders hervorzuheben war der rege Dialog zwischen Fachpersonal und Publikum. Die zahlreichen Fragen aus dem Plenum – etwa zur Haltbarkeit von Prothesen, individuellen Versorgungsmöglichkeiten oder zur Organisation des Klinikaufenthalts – wurden detailliert und verständlich beantwortet. Die Besucher lobten sichtlich die offene Atmosphäre und das spürbare Engagement des Teams, medizinisches Wissen verständlich und nahbar zu vermitteln.
Die Veranstaltung war spürbar sehr informativ und hat viele Ängste genommen. Die hohe Informationsdichte und die Möglichkeit zur Vernetzung wurden positiv aufgenommen.
Das Eduardus-Krankenhaus in Köln-Deutz zeigt mit Veranstaltungen wie diesen nicht nur seine fachliche Expertise, sondern auch seine Rolle als moderner Gesundheitsdienstleister, der die Menschen mitnimmt, aufklärt und begleitet. Ein gelungener Abend, der nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch Vertrauen in die medizinische Versorgung des Deutzer Krankenhauses schuf.
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