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Bonn Beat Beethoven "CocoonDance"

Bonn "CocoonDance": BeatBeethoven
 
ein Stadtparkour mit 10 Sound-/ Performance-Installationen zu Kompositionen von Jörg Ritzenhoff auf der Basis von Kompositionen von Ludwig van Beethoven und verschiedenen Choreograph*innen und abschließendem zentralem DanceMob zum Beethoven Jubiläumsjahr 2020
 
Aufführungen am 23. /24. und 25. Juli, jeweils zwischen 16.30 Uhr und 18.15 Uhr
in der Bonner Innenstadt (genaue Orte und Zeiten siehe Liste und Karte inkl. QR-Code)
und finalem DanceMob täglich um 18.30 Uhr an der Poppelsdorfer Allee
 
Jetzt also doch! Das Warten hat ein Ende. Nach mehreren Monaten der Planungsunsicherheit kann es endlich losgehen. Das Bonner Ensemble CocoonDance wird den Geburtstag des berühmten Sohnes der Stadt in eher unüblicher Weise feiern, natürlich unter Einhaltung der Coronaschutzverordnung.
 
Mit dem Projekt „BeatBeethoven“, das am 23. Juli 2020 Premiere haben wird, entsteht an drei Tagen ein Stadtparkour in der Bonner Innenstadt mit zahlreichen installativen Zellen, die von den urbanen Flaneur*innen dieser Stadt entdeckt werden können. Ausgehend von Rhythmus und Beat bringen die Performances zeitgenössischen und urbanen Tanz in den Stadtraum und untersuchen so die Wirkkraft der Musik Beethovens. Jede der Stationen kreiert einen eigenen Kosmos, aber im Erwandern des Parkours ergänzt sich alles zu einem Ganzen – die Reihenfolge spielt dabei keine Rolle und kann von den Zuschauenden selbst gewählt werden.
Es geht um Austausch, Begegnung und Verständigung - zwischen Tanz und Musik, zwischen dem Puls der Stadt und Verweilen, zwischen Performer*innen und den Menschen, die in dieser Stadt leben. Dafür begeben wir uns auf die kleinen Bühnen Bonns – in Parks und auf Plätze, in urbane Wüsten und grüne Inseln.
 
Den Beat für die Stationen liefert der Kölner Komponist Jörg Ritzenhoff, die Choreographien der einzelnen Stationen werden von verschiedenen Choreograph*innen gemeinsam mit den Tänzer*innen erarbeitet. Ausgehend von der Musik Beethovens, die mit Hilfe zeitgenössischer musikalischer Techniken ein ganz neues Gewand bekommt, machen sich die Tänzer*innen auf die Suche nach einem gemeinsamen Beat. Mit Einflüssen aus Parkour, Breakdance, House und zeitgenössischem Tanz entsteht etwas ganz Neues– immer auch im Austausch mit dem Rhythmus der Stadt.
 
Jeweils am Ende des Abends findet um 18:30 Uhr ein großer DanceMob auf der Poppelsdorfer Allee statt, bei dem alle Performer*innen der Stadt zusammenkommen und die Diversität und Gemeinsamkeit feiern. Dies wird unter den gegebenen Umständen nun mit deutlich weniger Akteuren umgesetzt und auch ist die Bandbreite an Mitwirkenden nachvollziehbar eingeschränkt. So können die Mitglieder der GO.OLD Seniorcompany Gudrun Wegener und auch die afrikanischen Tänzer*innen nicht teilnehmen.
 
Interessiert, sich das mal Anschauen? Ein Link zum Teaser BeatBeethoven 2020 CocoonDance: Hugo Pratap Parvez auf der Kreuzung Johannes-Henry-Str.-Niebuhrstr. in Bonn: https://vimeo.com/432116993
www.cocoondance.de / www.bthvn2020.org
 
BeatBeethoven
 
Künstlerische Leitung: Rafaële Giovanola
Komposition und Musikalische Leitung: Jörg Ritzenhoff
Dramaturgie: Rainald Endraß
Choreographie: Fa-Hsuan Chen, András Déri, Rafaële Giovanola, Álvaro Esteban, Ada Sternberg & Kilian Löderbusch, Silvia Ehnis, Hugo Pratap Parvex, Frédéric Voeffray & Marko Zelenovic
Tänzer*innen: Kilian Löderbusch, Silvia Ehnis, Hugo Pratap Parvex, András Déri, Frédéric Voeffray & Marko Zelenovic, Anna Harms & Khadidatou Bangoura, Greta Salgado, Tänzer*innen der CocoonDance Junior Company, Tänzer*innen vom Zentrum für Zeitgenössischen Tanz (ZZT) an der HfMT Köln: YeoJin Kim, Lisa Margarita Hellmich, Isaac Espinoza Hidrobo, Darya Myasnikova, Anna Simonsmeier, Charlotte Werner, Yurika Sophie Yamamoto
Live-Musik DanceMob: Roland Peil, Alfonso Garrido, Maxim Zettel
Organisatorische Leitung: Ada Sternberg
Produktionsleitung: Lena Peters
Technische Leitung: Peter Behle
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Mechtild Tellmann, Maud Richard
Administration/Finanzverwaltung: Neele Renzland
Grafik, Layout: Inge Paeßens

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