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Design-Wettbewerb für Kreißsaal ein voller Erfolg Universitätsfrauenklinik Köln zeigt ausgewählte Entwürfe

Am 19. Mai ehrte Klinikdirektor Prof. Dr. Peter Mallmann ein Sitzmöbelobjekt mit integrierter Lebensbaum-DNA-Skulptur, ein innovatives Lichtwand-Ausstellungskonzept und einen Logo-Entwurf als die kreativsten Ideen des Design-Wettbewerbs zur künstlerischen Neugestaltung der Räume des Kreißsaals in der Universitätsfrauenklinik Köln.

„Unser Ziel ist – in Verbindung mit der Kompetenz und Modernität einer Universitätsklinik – eine behütende, herzliche und weltoffene Atmosphäre zu schaffen, die den Geist und Anspruch der Mitarbeiter unserer Geburtshilfe widerspiegelt“, erklärte Prof. Dr. Mallmann. „Die jungen Nachwuchs-Designer haben mit ihren kreativen Entwürfen unsere Erwartungen mehr als erfüllt.“ Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury, bestehend aus Prof. Mallmann, dem Geburtshilfe-Team und der Design-Dozentin Beate Diemon, vom Möbelobjekt der Studentin Alexandra Gedert. Sie entwarf für den Wartebereich der Kreißsäle ein organisch geformtes Sitzobjekt. Darin integriert: die Skulptur eines Lebensbaums in Form eines abstrahierten DNA-Stranges aus Holz.

Auch die Lichtwand-Idee von Nina Rudzynski überzeugte die Jury nachhaltig. Indirekt strahlende, großflächige Lichtwände in jedem Raum, auf denen die ausgewählten grafischen Arbeiten der Kommilitonen aufgebracht werden, sollen farbliche Akzente setzen.

Unter dem Motto „Kinder dieser Welt – geboren in Köln“ hatten sich insgesamt 45 Studenten des ersten und zweiten Semesters der Kölner Design Akademie der spannenden Aufgabe gestellt, ein neues Erscheinungsbild für den Kreissaal der Frauenklinik – erbaut in den 60er Jahren – zu gestalten.

Zunächst entwickelte der Design-Nachwuchs gemeinsam ein ruhiges, klares Grundkonzept, dass sowohl den Geburtsort Köln als auch die Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser sowie die fünf Sinne mit einbezieht. Auf dieser Grundlage gestalteten die Teilnehmer dann ihre individuellen Arbeiten. Sie zeichneten Bilder und gestalteten Logos, Slogans und kalligrafische Arbeiten für die Geburtshilfe. Hinzu kamen Entwürfe für ein Lichtkonzept und Möbel. Insgesamt 15 der 30 eingereichten Entwürfe wurden bei der Preisverleihung am Mittwoch vorgestellt und sollen zeitnah unter der Projektleitung von Diplom-Designerin Beate Diemon von den Studenten umgesetzt werden.

„Ziel der Neugestaltung ist vor allem, dass sich die werdenden Mütter und Väter willkommen fühlen. Die eingereichten Entwürfe sind unglaublich kreativ. Sie reichen von Skizzen mit konkretem Kölner Bezug bis hin zu Darstellungen der Zusammengehörigkeit von Eltern und Kind“, freut sich Petra Kramer-Jörgens, Leitende Hebamme der Universitätsfrauenklinik Köln. Die Geburtshilfe gehört zu den größten universitären Spitzenversorgungs-Abteilungen dieser Art in Nordrhein-Westfalen, in der jährlich mehr als 1.200 Kinder zur Welt kommen.