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Arsch huh, Zäng ussenander

Viele bekannte Kölner Bands und Künstler kämpfen gemeinsam gegen Rechtsextremismus. "Arsch huh, Zäng ussenander" ist nicht nur ein Konzert, sondern auch ein klares Statement gegen Rechts und für Solidarität und soziale Gerechtigkeit.  
Auf der Deutzer Werft kommen sie alle zusammen: Brings, BAP, die Black Fööss und viele andere Künstler. Von 17.30 bis 22 Uhr präsentieren sie ein "Mammutprogramm" gegen Neonazismus, Rassismus und Ausgrenzung. Die Kundgebung ist kostenlos. Finanziert wird das Event durch Sponsoren, Spenden und den Erlös aus dem Verkauf von "Arsch huh" T-Shirts, CDs und Büchern. Die "draußen & umsonst" - Veranstaltung findet nicht zum ersten Mal statt: Das erste „Arsch huh“-Konzert fand erstmals 1992 auf dem Chlodwigplatz statt. Es war eine Reaktion auf die aktuellen Übergriffe und Anschläge auf Ausländer und Migranten. 100.000 Menschen drängelten sich auf dem Platz.
Unter der Schirmherrschaft von OB Jürger Roters findet die Veranstaltung "20 Jahre Arsch huh" nun erneut statt. „Das ist kein Nostalgie-Konzert“, wie WDR-Intendantin und ARD-Vorsitzende Monika Piel betont. „Das Problem des Rechtsextremismus ist immer noch konkret.“
Brings, Wolfgang Niedecken, Tommy Engel, De Höhner und viele mehr beteiligen sich an "Arsch huh 2012". Auch Kabarettisten und Comedians sind dabei. Insgesamt 65 Programmpunkte wird es geben. Und das Festkomitee stellt 200 uniformierte Karnevalisten als Security.
Live übertragen wird die Veranstaltungen vom ARD-Spartensender „Einsfestival“. Auch das Radio ist dabei: WDR 1, 2 und 3 werden sich regelmäßig live dazuschalten. „Das ist kein Nostalgie-Konzert“, betont WDR-Intendantin und ARD-Vorsitzende Monika Piel. „Das Problem des Rechtsextremismus ist immer noch konkret.“
Wie schon nach dem ersten „Arsch huh“ wird es im Anschluss auch diesmal ein Buch geben. Und ein neues Album (jetzt bei Amazon kaufen) mit 16 Stücken, 14 davon von beteiligten Musikern neu komponiert und getextet. Darauf zu finden ist auch der „remasterte“ „Arsch huh“-Song, der seit Oktober im Radio läuft.
Mehr Informationen: www.arschhuh.de

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