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E-Bushof in Porz, warum nicht maximal optimal nutzen?

Der geplante Elektrobushof in Porz könnte bei genauer Betrachtung ein hoher Zugewinn für die Kaiserstraße werden, wenn er ähnlich wie die Züricher Kalkbreite genutzt werden könnte.
Das Szenario:
- Ebenerdig wäre ein Busszenario ähnlich des Busbahnhofes Porz Markt
- darüber wäre ein  Gebäudeensemble ähnlich der Züricher Kalkbreite mit verbindendem Grün und ähnlicher Ausrichtung, dort wäre dann eine Kita, ein Bioladen, ein großer sicherer Fahradparkplatz usw. 
Hier wäre ein erster Ansatz für Porz 2.000 Watt Gesellschaft, der E Bushof wäre ein integraler Bestandteil, die Stadtgesellschaften hätten einen Leutturm, KVB, rheinenergie, GAG usw..
- alternativ, darüber ein Ensemble ähnlich dem Ehrenfelder Cinenova
Was ist das Cinenova?
https://www.cinenova.de/
 
Zollhaus Zürich, was ist die Kalkbreite?
https://www.kalkbreite.net/
Die Kölner nrhz hat das Projekt kritisch beleuchtet: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26616   
Es kann auch ein Studentenwohnheim und ein "Cinenova" sein.
Was ist die 2.000 Watt Gesellschaft?
Beispiel Zürich:

2000-Watt-Gesellschaft
Zürich will zur 2000-Watt-Stadt werden – zu einer Stadt mit hoher Lebensqualität, in der die Menschen Energie und Ressourcen nachhaltig nutzen. Und zu einer Stadt, die ihren Beitrag zum Klimaschutz leistet. Bis heute hat Zürich bereits einiges erreicht. Aber vieles ist noch zu tun. Zürich bleibt dran, gemeinsam mit Unternehmen, Institutionen und mit der Bevölkerung.

Was ist die 2000-Watt-Gesellschaft?

Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft ist, Energie und Ressourcen nachhaltig und global gerecht zu nutzen. Nachhaltig bedeutet, dass der weltweite Energiekonsum nicht zunehmen darf und dass die Treibhausgasemissionen so weit reduziert werden, dass sich das Weltklima um höchstens 2° C erwärmt. Global gerecht heisst, dass allen Menschen gleich viel Energie und gleich viele Treibhausgasemissionen zustehen.
In Zahlen ausgedrückt: Jeder Mensch – egal ob in Europa, Afrika oder den USA – darf nicht mehr als 2000 Watt Energie-Dauerleistung in Anspruch nehmen und maximal eine Tonne CO₂ pro Jahr ausstossen.

Das will Zürich erreichen

2008 haben sich die Stimmberechtigten der Stadt Zürich in einer Volksabstimmung klar zur 2000-Watt-Gesellschaft und zur Nachhaltigkeit bekannt und diese in der Gemeindeordnung verankert.
Die Stadt Zürich hat sich damit zum Ziel gesetzt:

  • den Energieverbrauch langfristig auf 2000 Watt pro Person zu senken. Das Zwischenziel für 2050 ist 2500 Watt pro Person.
  • ihren CO₂-Ausstoss bis 2050 auf eine Tonne pro Person und Jahr zu reduzieren.
  • erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu fördern.
  • eine umweltschonende Ernährung zu fördern und über den Einfluss der Ernährung auf das globale Klima zu informieren.

Für die Zukunft gerüstet sein

Mit der 2000-Watt-Gesellschaft leistet Zürich einen Beitrag zum Klimaschutz und rüstet sich für die Zukunft, wenn Rohstoffe knapper und teurer werden. Nicht erneuerbare Energien wie Erdgas, Erdöl oder Uran kommen aus weit entfernten Ländern und decken heute einen Grossteil unseres Energieverbrauchs. Wasserkraft, Sonnenenergie oder Erdwärme hingegen sind bei uns vorhanden. Eine vermehrte Nutzung von erneuerbaren Energien und Abwärme bringt nicht nur eine Entlastung für die Umwelt. Sie macht Zürichs Energieversorgung auch unabhängiger vom Ausland und behält die Wertschöpfung in der Schweiz.

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