Porzer Ufertreppe zu Ostern begehbar Restarbeiten folgen in den kommenden Wochen

Die Sanierung der historischen Treppenanlage am Porzer Rathaus ist inzwischen so weit vorangeschritten, dass sie zu den Osterfeiertagen wieder genutzt werden kann.
In den letzten Wochen konnte die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln noch eine Vielzahl von Arbeiten fertigstellen. Die Pflasterarbeiten auf der Promenade, auf der Pavillonzwischendecke und dem unteren Treppenantritt sind einschließlich der „Aufmerksamkeitsfelder“, die der Verbesserung der Barrierefreiheit dienen, fertiggestellt. Die Abdichtung und das Anfüllen des Pflanzbeetes ist erfolgt, die oberen Gedenktafeln werden noch vor Ostern eingebaut. Weiterhin hat die städtische Antisprayaktion „KASA“ bereits den Graffitischutz aufbringen lassen.
Der untere Pavillonteil wurde betriebsfertig für den Verkauf der Fahrkarten für die KD Rheinschifffahrtsgesellschaft hergerichtet.
Unmittelbar nach den Osterfeiertagen werden die restlichen Arbeiten durchgeführt. Hierzu gehören noch die Montage und Inbetriebnahme der historischen Leuchten, sowie die neue Straßen- und Treppenbeleuchtung, die seitens der Rheinenergie installiert wurde. Es erfolgt dann noch der Einbau der zusätzlichen Handläufe, die ebenfalls eine Optimierung hinsichtlich der Barrierefreiheit darstellen und entsprechend mit den Behindertenverbänden abgestimmt sind. Weitere Restarbeiten betreffen noch den Einbau der speziell nachgebildeten unteren Gedenktafel, sowie einige eigens vor Ort abgeformter Betonfertigteile, Verfugungsarbeiten und die Herrichtung und Bepflanzung der angrenzenden Grünflächen. Das Pavillondach soll im Anschluss durch ein ehrenamtliches Engagement einiger Porzer Handwerksbetriebe mit Unterstützung der Stadt Köln errichtet werden. Für die restlichen Arbeiten sind nochmal temporäre Sperrungen der Treppenanlage notwendig um die Sicherheit im Baubetrieb zu gewährleisten. Gekostet hat die Herrichtung der Ufertreppen rund 670.000 Euro.