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Porz: Israelische Bildungsexperten in Alexianer Werkstätten zu Gast

Israelische Berufs- und Bildungsexperten informierten sich kürzlich bei den Alexianer Werkstätten zur Arbeits- und Berufsförderung von Menschen mit psychischen Behinderungen
Eine Gruppe israelischer Bildungsexperten stattete jüngst den Alexianer Werkstätten in Köln-Porz einen Informationsbesuch ab.  Die Reise erfolgte im Rahmen des  Deutsch-Israelischen Programms zur Zusammenarbeit in der Berufsbildung. „Bei den Alexianern kann man sehr gut zeigen, wie Werkstatt und Inklusion funktioniert“, begründete Britta Hensen  vom  Dezernat Soziales des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) die Auswahl des Gremberghovener Standortes der Alexianer Werkstätten als einen der Zielorte der Studienreise zum Thema „Berufsbildung für Menschen mit Behinderungen“.  Rainer Klomp, in der Geschäftsleitung für Vertrieb und Technik verantwortlich, begrüßte die Berufs- und Bildungsexperten aus Israel herzlich. Im Anschluss erläuterte  er gemeinsam mit dem Leiter des Sozialdienstes, Adam Blana, und dem Betriebsstättenleiter Produktion der Alexianer Klostergärtnerei, Ralf Urfey, auf einem Rundgang das Modell der Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Eingehend beantworteten die Gastgeber zahlreiche Fragen etwa zur großen Anzahl von  Weiterbildungsmaßnahmen für die Beschäftigten in den Alexianer Werkstätten, zur genauen Refinanzierung von Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Deutschland sowie zu den  vielfach interessanten und anspruchsvollen betriebsintegrierten Arbeitsplätzen. Beim Besuch der Alexianer Klostergärtnerei fiel den israelischen Gästen gleich mehrfach das reichhaltige Sortiment der gärtnereieigenen Pflanzenproduktion ins Auge, bevor zum Abschluss ein Gruppenfoto an der Produktionsstätte Sonnenberg entstand.

 

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