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Nachgezählt, Mehrheit futsch

Ein Jahr hat es gedauert, dann wurde nachgezählt: nach der Kommunalwahl verliert das rot-grüne Bündnis im Kölner Stadtrat seine Mehrheit. Eine Neuauszählung in Rodenkirchen ergab, nicht die SPD, sondern die CDU hier die Mehrzahl der Stimmen erhalten hat. Der Oberbürgermeister-Kandidat Jochen Ott verliert sein Mandat. Die zweite Demontage binnen weniger Tage (nach dem GAG Quatsch)

Es lag nicht nur in Rodenkirchen in der Luft, insbesondere die Abweichungen bei den Briefwahlen sind sehr auffällig - hier wird die Hauptmanipulation vermutet.  In Rodenkirchen sah sich die CDU benachteiligt, es sollen bei der Kommunalwahl die Stimmen für SPD und CDU vertauscht worden sein, die CDU zog vors Verwaltungsgericht. Das Gericht ordnete die Neuauszählung der Stimmen im Briefwahlbezirk 20874 für den heutigen Dienstag an: Rund 700 Wahlzettel mussten überprüft werden.
Und tatsächlich: Statt einer Mehrheit für die SPD ergab die Neuauszählung einen Vorsprung für die CDU. 298 zu 176 Stimmen lautet das tatsächliche Ergebnis. Ein erschütterndes Ergebnis - es werden inzwischen Fantasieergebnisse bekannt gegeben und wer berechtigten Zweifel hegt muss 12 Monate vor Gericht ziehen, in der Politik gab es kein Einsehen. 
Die Konsequenz: Die SPD verliert einen Sitz im Kölner Stadtrat, die rot-grüne Mehrheit ist hin. Reker posiert in Porz mit Henk van Benthem, was läuft hier eigentlich in Köln. Warum begeben sich die Grünen in ein Bündnis mit Henk van Benthem und warum hat die SPD so einen schwachen Kandidaten? Ist Frau Reker von sich aus auf die Parteien zugegangen hat einfach mal angeklopft und gefragt ob man sie nicht alle gemeinsam aufstellen mag CDU, Grüne und FDP!!! Das lief doch eher anders, wer hat die Strippen gezogen und nimmt nun genüßlich Jochen Ott auseinander, wer herrscht wirklich in Köln? Hinweise werden gerne entgegengenommen...
 

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