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Generation der Selbstdarsteller oder der Achtsamkeit?

Gen-Z-Unternehmer:innen priorisieren Werte und Haltung statt wirtschaftlichen Erfolg

  • 76 % der Gen-Z-Unternehmer:innen geben an, dass Social Media der wichtigste Faktor für ein digitales Geschäftsmodell ist
  • 36 % haben ihr Business in den sozialen Netzwerken gestartet und sind dort weiterhin sehr präsent 
  • Für die Mehrheit sind beim Social-Media-Content Werte und Ästhetik wichtiger als Output und Performance

 
Social Media als Business-Inkubator für die Gen-Z
Spannend ist der Blick auf die Bedeutung der sozialen Netzwerke in der Gründungsphase, der für deutsche Gründerinnen als eine Art Inkubator fungiert: Mehr als jeder dritte Gen-Z-Entrepreneur (36 %) hat die ersten Schritte mit seinem Business auf Instagram, Facebook oder TikTok gemacht und sein Unternehmen dort aufgebaut. 31 % der Befragten nutzen Social Media vor allem für den Aufbau ihrer Marke sowie die Kommunikation mit der jeweiligen Community. 
Bei der Umsetzung ihres Contents bestätigen die Befragten ein gängiges Klischee: 39 % streben nach einer klaren Positionierung und einer starken Meinung, wohingegen nur für einen kleinen Anteil die Relevanz der Inhalte (25 %) bzw. die Performance des Contents (21 %) Priorität genießen. Werte und Haltung sind also wichtiger als der wirtschaftliche Erfolg. 
Designtools als beliebteste digitale Helfer
In der Kreation von Inhalten sind für 49 % der Befragten ansprechende Texte sowie für 43 % der Befragten gutes Bild- und Grafikmaterial am wichtigsten. Entsprechend sind Design-Lösungen wie Canva, InVision oder GoDaddy Studio die beliebtesten externen Tools unter den jungen Gründern (43 %), gefolgt von gemeinsamen Laufwerken wie Google Drive (41 %) und Konferenzsystemen wie Zoom (40 %).  
 
Die Generation Z setzt sich für bestimmte Werte ein und verwirklicht sich zunehmend in der Gründung eines eigenen Start-ups. 
Quelle GoDaddy Die deutschlandweite Umfrage hat GoDaddy gemeinsam mit der Marktforschungsplattform Cint im September 2022 durchgeführt. Dafür wurden in Deutschland insgesamt 352 Jungunternehmer:innen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) mit bis zu 50 Mitarbeitenden im Rahmen eines Online-Panels befragt. 

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