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DEUTZ konsolidiert Aktivitäten in China

DEUTZ konsolidiert Aktivitäten in China
 DEUTZ AG und AB Volvo beschließen Auflösung des Joint Ventures
 Ursächlich ist aktuell schwache Marktsituation in China
 DEUTZ will auch weiterhin Bedarfe in China mit lokaler Produktion abdecken
Die DEUTZ AG hat heute bekannt gegeben, dass sie sich mit ihrem Partner AB Volvo da-rauf verständigt hat, das geplante Joint Venture DEUTZ Engine (China) Co., Ltd. (DEC) nicht zu realisieren. Bereits im November 2014 hatte DEUTZ im Rahmen seiner Quartals-berichterstattung angekündigt, dass beide Unternehmen eine strategische Neubewertung des Gemeinschaftsunternehmens vornehmen würden. Nach einem gründlichen und um-fassenden Analyseprozess sind sie nun übereingekommen, die Produktionsgesellschaft angesichts der aktuell schwachen Marktsituation in China aufzulösen. Bislang hat das Joint Venture keine substanziellen Investments getätigt.
DEUTZ bleibt aber vom langfristigen Potenzial des chinesischen Marktes überzeugt: „Wir sind auch weiterhin daran interessiert, die lokalen Bedarfe von AB Volvo und weiterer Ziel-kunden aus chinesischer Produktion zu bedienen und konzentrieren uns hierfür zukünftig auf unser Joint Venture DEUTZ Dalian Engine Co., Ltd. (DDE)“, so Dr. Helmut Leube, Vorstandsvorsitzender der DEUTZ AG.
Seit 2007 unterhält DEUTZ gemeinsam mit der First-Automotive-Works-Gruppe (FAW), einem der führenden Automobilhersteller Chinas, das Joint Venture DEUTZ (Dalian) Engi-ne Co., Ltd. in Dalian (China). Hier werden 3- bis 8-Liter Dieselmotoren vor allem für den chinesischen Markt produziert.

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