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Bau- Beigeordneter Béla Dören mit 68 Jahren verstorben

Kölns ehemaliger Beigeordneter für Bauen und Verkehr, Professor Béla Dören, ist am 25. November 2018 im Alter von 68 Jahren verstorben. In einem Brief sprach Oberbürgermeisterin Henriette Reker seiner Ehefrau im Namen der Stadt und ganz persönlich ihr herzliches Beileid aus. Hier ein Auszug:
„Sie verlieren einen geliebten Menschen, mit dem Sie einen großen Teil Ihres Lebens geteilt haben und mit dem Sie alle Höhen und Tiefen gemeinsam erlebt haben. Vielleicht ist es für Sie ein wenig tröstend, dass Ihr Mann durch sein Wirken auch in Köln Spuren hinterlassen hat. Nicht nur als Beigeordneter der Stadt Köln, sondern insbesondere auch als Mensch.
Die Stadt Köln wird Professor Béla Dören ein ehrendes Andenken bewahren.“
Der am 11. November 1950 in Budapest geborenen Béla Dören leitete vom 7. April 1997 bis zum 27. Mai 2003 das Dezernat für Bauen und Verkehr. Er engagierte sich in besonderem Maße für die Gestaltung des Rheinauhafens, den Bau des Wallraf-Richartz-Museums und des Gerling-Karrees. Zudem zeigte er großen Einsatz beim Neubau des RheinEnergie-Stadions und der Verbesserung der umliegenden Infrastruktur. Während seiner Amtszeit war er Präsident des Städtenetzwerkes POLIS und setzte auch dort neue Impulse. Zu seinem Abschied lobte der damalige Oberbürgermeister Fritz Schramma seine Sachkompetenz, die enorme Einsatzbereitschaft, sein Verhandlungsgeschick und Fingerspitzengefühl. Nach seinem Ausscheiden aus der Verwaltung wechselte er als Geschäftsführer zur Stadtentwicklungsgesellschaft modernes Köln, eine Tochter der Stadtentwicklungsgesellschaft moderne Stadt.
 

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