Sie sind hier

Stadt Köln erwirbt Marienburger Bonotel Nach Umbau werden in dem Gebäude Flüchtlinge untergebracht

Die Stadt Köln hat heute im Rahmen einer Zwangsversteigerung das „Marienburger Bonotel“ an der Bonner Straße erworben. Das Vier-Sterne-Haus im Kölner Süden soll künftig zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden. Wie viele Flüchtlinge in dem rund 4000 Quadratmeter großen Gebäude untergebracht werden können, entscheidet sich nach einer Umbauplanung.
Die Zahl der asylsuchenden Flüchtlinge und der unerlaubt eingereisten Personen hat in Köln einen neuen Höchststand erreicht und hält weiter an. Die Unterbringungskapazitäten der Stadt Köln sind aktuell wieder erschöpft. Im vergangenen Jahr musste die Stadt Köln 876 Flüchtlinge mehr unterbringen als im Jahr 2012. In den ersten Monaten des Jahres 2014 musste die Stadt Köln rund 500 Flüchtlinge zusätzlich unterbringen, aktuell sind es insgesamt rund 3500. Der Rat der Stadt Köln hatte in seiner Sitzung am 8. April 2014 acht neue Standorte zur vorübergehenden Unterbringung von Flüchtlingsfamilien auf den Weg gebracht.
Die Stadt hat ihre gesetzlich vorgeschriebene Aufnahmequote noch nicht erfüllt, so dass Köln weiter regelmäßig Flüchtlinge zugewiesen werden. Daher müssen dringend zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten, die den vom Rat der Stadt Köln verabschiedeten Leitlinien zur Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingsfamilien entsprechen, geschaffen werden.
Diese Investition der Stadt Köln ist eine die kaum Sinn macht, sie macht misstrauisch.
- ein Sternehotel im laufenden Betrieb wird erworben (warum)
- der Erwerb und Umbau ist teurer als ein Neubau
- die Kapazität des Gebäudes ist geringer als die durchschnittliche Größe einer Flüchtlingssiedlung.
Wer hat Nutzen aus dem Deal? Eigentlich nur die Erben der beiden verstorbenen Besitzer, das Hotel wurde unter Wert zwangsversteigert und die Stadt war laut KStA bereit über Wert zu bieten.

Theme by Danetsoft and Danang Probo Sayekti inspired by Maksimer